Zum Hauptinhalt springen
Kostenloser Versand
Schnelle Lieferung
Viele Artikel auf Lager
Sichere Zahlung
Kundenservice +49 4101 37676-78

Brauchwasserwärmepumpen

Wir helfen dir beim Kauf! –> Zum Ratgeber

Brauchwasserwärmepumpen: Dein ultimativer Leitfaden für effiziente Warmwasserbereitung


Brauchwasserwärmepumpen stellen eine innovative Lösung dar, um dein häusliches Warmwasser auf ökonomische und umweltfreundliche Weise zu erhitzen. Diese Systeme nutzen die in der Umgebungsluft vorhandene thermische Energie, um dein Wasser zu erwärmen. Durch die Extraktion von Wärme aus der Luft und deren Übertragung auf ein Kältemittel, das anschließend verdichtet wird, wird die Temperatur erhöht. Die so gewonnene Wärme wird dann an einen Wasserspeicher abgegeben, wodurch du dein Brauchwasser auf nachhaltige und kostengünstige Weise aufheizen kannst.

In diesem ausführlichen Ratgeber findest du Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um diese fortschrittliche und umweltschonende Technologie.


Inhaltsverzeichnis

  1. Funktionsweise von Brauchwasserwärmepumpen
  2. Vorteile von Brauchwasserwärmepumpen
  3. In welchen Situationen sind Brauchwasserwärmepumpen empfehlenswert?
  4. Installation von Brauchwasserwärmepumpen
  5. Stromverbrauch von Brauchwasserwärmepumpen

Funktionsweise von Brauchwasserwärmepumpen

Brauchwasserwärmepumpen basieren auf dem gleichen Prinzip wie Kühlschränke, jedoch in umgekehrter Richtung. Während Kühlschränke Wärme aus ihrem Inneren ableiten, entziehen Wärmepumpen der Umgebung Wärme und übertragen diese auf das Brauchwasser.

Das Kernstück der Brauchwasserwärmepumpe ist ein geschlossener Kreislauf, in dem ein Kältemittel zirkuliert. Dieser Kreislauf umfasst vier Hauptkomponenten:

  • Luftansaugung: Die Pumpe absorbiert Wärme aus der Umgebungsluft und leitet diese zu einem Wärmetauscher.
  • Verdampfung: Ein spezielles Kältemittel, das bereits bei niedrigen Temperaturen verdampft, zirkuliert in einem geschlossenen Kreislauf. Durch die aufgenommene Wärme wechselt das Kältemittel in den gasförmigen Zustand.
  • Kompression: Ein elektrischer Verdichter (Kompressor) erhöht den Druck des Kältemittels, wodurch dessen Temperatur weiter ansteigt.
  • Wärmeübertragung: Das erhitzte, gasförmige Kältemittel gibt seine Wärme im Wärmetauscher an das Wasser im Speichertank ab. Dabei kühlt es ab und wird wieder flüssig.
  • Druckentlastung: Das verflüssigte Kältemittel wird durch ein Expansionsventil entspannt, wodurch es in seinen Ausgangszustand zurückkehrt und der Kreislauf von Neuem beginnt.

Dieser Prozess ermöglicht es, mit minimalem Energieaufwand eine maximale Menge an Wärmeenergie zu nutzen, um Brauchwasser effizient zu erwärmen.


Vorteile von Brauchwasserwärmepumpe

Mit dem Kauf einer Brauchwasserwärmepumpe profitierst du von folgenden Vorteilen:

  1. Hohe Energieeffizienz: Brauchwasserwärmepumpen nutzen die Umgebungswärme und benötigen daher deutlich weniger Strom als konventionelle elektrische Durchlauferhitzer oder Warmwasserspeicher.
  2. Kostenreduktion: Durch die hohe Effizienz können die Stromkosten erheblich gesenkt werden. In Verbindung mit einer Photovoltaikanlage kann der Eigenverbrauch weiter optimiert und die Unabhängigkeit von Energieversorgern gestärkt werden.
  3. Umweltverträglichkeit: Da die Wärmepumpe überwiegend erneuerbare Umweltenergie nutzt, trägt sie zur Verringerung von CO2-Emissionen bei und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz.
  4. Unabhängigkeit vom Heizsystem: Eine Brauchwasserwärmepumpe arbeitet unabhängig von deiner bestehenden Heizungsanlage und kann daher ganzjährig effizient betrieben werden, ohne dass die Hauptheizung aktiviert werden muss.
  5. Flexible Installation: Die Wärmepumpe kann in verschiedenen Räumlichkeiten wie dem Keller oder Hauswirtschaftsraum installiert werden. Sie erfordert lediglich eine Luftzufuhr und eine Verbindung zum Wassersystem.
  6. Geringer Wartungsaufwand: Im Vergleich zu anderen Heizsystemen benötigt eine Brauchwasserwärmepumpe wenig Wartung. Regelmäßige Kontrollen und gelegentliche Reinigungen genügen, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten.
  7. Energieautarke Nutzung: In Kombination mit einer Photovoltaikanlage kann eine Brauchwasserwärmepumpe nahezu energieautark betrieben werden. So kannst du deinen selbst erzeugten Solarstrom optimal nutzen.

Du bist an deiner eigenen Brauchwasserwärmepumpe interessiert? Dann findest du unsere Angebote hier bei uns im Shop:

TCL KZd-RS200WF-T3A 200L Brauchwasser Wärmepumpe 1,5kW

1.364,00 €*

Versandkostenfrei

Aktuell nicht auf Lager

Mit dem Absenden des Formulars akzeptiere ich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Datenschutzbestimmungen.
Versandkostenfrei
a-TroniX 300L Brauchwasser Wärmepumpe 1,6kW SG-Ready 1ph R290 HW Sanitär
Heizen
D
A+
A+
Datenblatt
Leistung in W: 1600

2.149,00 €*

Versandkostenfrei

Sofort verfügbar, Lieferzeit: 2-5 Tage

TCL KZd-RS250WF-T3A 250L Brauchwasser Wärmepumpe 1,5kW

1.644,00 €*

Versandkostenfrei

Aktuell nicht auf Lager

Mit dem Absenden des Formulars akzeptiere ich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Datenschutzbestimmungen.

In welchen Situationen sind Brauchwasserwärmepumpen empfehlenswert?

Brauchwasserwärmepumpen bieten eine effiziente und umweltfreundliche Lösung zur Warmwasserbereitung in einer Vielzahl von Anwendungsfällen. Besonders vorteilhaft sind sie in Haushalten mit einem hohen Warmwasserbedarf. Familien mit mehreren Personen oder Haushalte, in denen regelmäßig ausgiebig geduscht oder gebadet wird, profitieren von der konstanten und kostengünstigen Warmwasserversorgung durch eine Brauchwasserwärmepumpe.

Ein weiterer idealer Einsatzbereich ist die Kombination mit einer Photovoltaikanlage. Durch die Nutzung des selbst erzeugten Solarstroms kann der Betrieb der Wärmepumpe weitgehend autark und besonders wirtschaftlich gestaltet werden. Dies maximiert den Eigenverbrauch des Solarstroms und reduziert die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz.



In modernen, gut gedämmten Gebäuden mit geringer Heizlast kann die Warmwasserbereitung durch eine separate Brauchwasserwärmepumpe effizienter sein als über die zentrale Heizungsanlage. Da der Wärmebedarf für die Raumheizung gering ist, würde die Hauptheizung für die Warmwasserbereitung unverhältnismäßig oft anspringen.

Die Nutzung von Abwärme ist ein weiterer Pluspunkt. Brauchwasserwärmepumpen können die Abwärme aus Räumen wie Heizungskellern, Waschküchen oder Hobbyräumen nutzen, um die Effizienz weiter zu steigern. Diese „kostenlose“ Wärmequelle reduziert den Stromverbrauch zusätzlich. Für umweltbewusste Hausbesitzer, die ihre Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Öl oder Gas reduzieren möchten, sind Brauchwasserwärmepumpen eine nachhaltige Alternative. Sie nutzen die erneuerbare Energie der Umgebungsluft und tragen so zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei.

Schließlich bieten sich Brauchwasserwärmepumpen ideal für die Erweiterung oder Modernisierung bestehender Heizsysteme an. Sie können als Ergänzung zu einer bestehenden Heizungsanlage installiert werden, um die Warmwasserbereitung effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten. Auch bei einer geplanten Heizungsmodernisierung sollte die Integration einer Brauchwasserwärmepumpe in Betracht gezogen werden, um langfristig Energiekosten zu sparen und die Umwelt zu schonen.

Empfohlene Einsatzgebiete für Brauchwasserwärmepumpen:

  • Hoher Warmwasserbedarf
  • Kombination mit einer Photovoltaikanlage
  • Geringe Heizlast im Haus
  • Nutzung von Abwärme
  • Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern
  • Erweiterung oder Modernisierung des Heizsystems

Installation von Brauchwasserwärmepumpen

Die Installation einer Brauchwasserwärmepumpe ist ein überschaubarer Prozess, der mit sorgfältiger Planung und Ausführung zu einem effizienten und zuverlässigen Warmwassersystem führt.

Folge diesen Schritten, um deine Brauchwasserwärmepumpe ganz einfach anzuschließen:

  1. Standortauswahl
  2. Anschluss an das Wassersystem
  3. Luftzufuhr und -abfuhr
  4. Stromanschluss
  5. Inbetriebnahme

1. Standortauswahl: Der Grundstein für Effizienz

Die Wahl des richtigen Standorts ist entscheidend für die Leistung der Brauchwasserwärmepumpe. Ideal sind gut belüftete Räume wie der Heizungskeller, die Waschküche oder ein Hauswirtschaftsraum. Achte darauf, dass ausreichend Platz für die Aufstellung der Wärmepumpe und für Wartungsarbeiten vorhanden ist. Zudem sollte der Raum eine gewisse Grundwärme aufweisen, da die Wärmepumpe der Umgebungsluft Wärme entzieht. Ein frostfreier Raum ist Pflicht.

2. Anschluss an das Wassersystem: Verbindung zum Brauchwasserkreislauf

Der Anschluss an das Wassersystem umfasst die Verbindung der Wärmepumpe mit den Kalt- und Warmwasserleitungen. Hierfür sind in der Regel flexible Schlauchleitungen oder Rohre aus Kupfer oder Edelstahl erforderlich. Ein Fachmann kann die passenden Verbindungsstücke auswählen und die Anschlüsse fachgerecht herstellen. Es ist wichtig, dass die Anschlüsse dicht sind und den geltenden Normen entsprechen.

3. Luftzufuhr und -abfuhr: Gewährleistung eines optimalen Luftstroms

Brauchwasserwärmepumpen benötigen einen kontinuierlichen Luftstrom, um effizient zu arbeiten. Die Luftzufuhr erfolgt in der Regel über Lüftungsgitter oder -kanäle, die in der Wand oder Decke installiert werden. Die abgekühlte Luft wird entweder in den Raum zurückgeführt oder über eine Abluftleitung nach außen geleitet. Die Dimensionierung der Lüftungsöffnungen und -kanäle ist entscheidend für die Leistung der Wärmepumpe.

4. Stromanschluss: Sichere Energieversorgung

Der Stromanschluss sollte von einem qualifizierten Elektriker durchgeführt werden. Die Brauchwasserwärmepumpe wird in der Regel an einen separaten Stromkreis angeschlossen, der mit einem Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schalter) abgesichert ist. Die Dimensionierung der Stromleitung und des Sicherungsautomaten muss den Anforderungen der Wärmepumpe entsprechen.

5. Inbetriebnahme: Der Start in den effizienten Betrieb

Nachdem alle Anschlüsse hergestellt sind, erfolgt die Inbetriebnahme der Brauchwasserwärmepumpe. Zunächst wird der Wasserspeicher befüllt und entlüftet. Anschließend wird die Wärmepumpe eingeschaltet und die gewünschte Warmwassertemperatur eingestellt. Ein Fachmann führt eine Funktionsprüfung durch und überprüft die Dichtheit der Anschlüsse. Abschließend wird die Anlage dokumentiert und dem Betreiber übergeben.





Stromverbrauch von Brauchwasserwärmepumpen

Der Stromverbrauch einer Brauchwasserwärmepumpe hängt von mehreren Faktoren ab:

1. Warmwasserbedarf: Die Menge macht den Unterschied

Der Warmwasserbedarf eines Haushalts ist der maßgebliche Faktor für den Stromverbrauch. Je mehr Warmwasser verbraucht wird, desto häufiger und länger muss die Wärmepumpe arbeiten. Haushalte mit mehreren Personen, häufigen Bädern oder Duschen haben in der Regel einen höheren Warmwasserbedarf und damit einen höheren Stromverbrauch.

2. Jahresarbeitszahl (JAZ): Ein Maß für die Effizienz

Die Jahresarbeitszahl (JAZ) ist ein wichtiger Kennwert, der die Effizienz einer Wärmepumpe angibt. Sie beschreibt das Verhältnis von erzeugter Wärmeenergie zu aufgewendeter elektrischer Energie über ein Jahr. Je höher die JAZ, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe und desto geringer ist der Stromverbrauch. Eine hohe JAZ bedeutet, dass die Wärmepumpe mit weniger Strom mehr Wärme erzeugen kann.

3. Umgebungstemperatur: Einfluss der Wärmequelle

Die Umgebungstemperatur, aus der die Wärmepumpe ihre Energie bezieht, spielt eine wesentliche Rolle. Je höher die Umgebungstemperatur, desto leichter kann die Wärmepumpe Wärme gewinnen und desto geringer ist der Stromverbrauch. In kalten Räumen oder Kellern muss die Wärmepumpe mehr arbeiten, um die gewünschte Warmwassertemperatur zu erreichen, was zu einem höheren Stromverbrauch führt.

4. Speichereffizienz: Wärmeverluste minimieren

Ein gut isolierter Warmwasserspeicher reduziert Wärmeverluste und trägt so zur Senkung des Stromverbrauchs bei. Je besser der Speicher isoliert ist, desto weniger Wärme geht verloren und desto seltener muss die Wärmepumpe nachheizen. Ein effizienter Speicher hält das Warmwasser länger auf der gewünschten Temperatur.

5. Nutzung von Eigenstrom: Unabhängigkeit und Kostenersparnis

Die Nutzung von selbst erzeugtem Strom aus einer Photovoltaikanlage kann den Stromverbrauch der Brauchwasserwärmepumpe erheblich reduzieren. Wenn die Wärmepumpe mit Solarstrom betrieben wird, wird weniger Strom aus dem öffentlichen Netz benötigt. Dies führt zu einer höheren Unabhängigkeit von Energieversorgern und zu geringeren Stromkosten.

Zusätzliche Faktoren:

  • Geräteeffizienz: Moderne Brauchwasserwärmepumpen sind in der Regel energieeffizienter als ältere Modelle.
  • Nutzungsverhalten: Das individuelle Nutzungsverhalten, wie z.B. die eingestellte Warmwassertemperatur und die Häufigkeit der Warmwassernutzung, beeinflusst den Stromverbrauch.
  • Dimensionierung: Eine korrekt dimensionierte Wärmepumpe arbeitet effizienter als eine über- oder unterdimensionierte Anlage.

Du bist an deiner eigenen Brauchwasserwärmepumpe interessiert? Dann findest du unsere Angebote hier bei uns im Shop:

TCL KZd-RS200WF-T3A 200L Brauchwasser Wärmepumpe 1,5kW

1.364,00 €*

Versandkostenfrei

Aktuell nicht auf Lager

Mit dem Absenden des Formulars akzeptiere ich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Datenschutzbestimmungen.
Versandkostenfrei
a-TroniX 300L Brauchwasser Wärmepumpe 1,6kW SG-Ready 1ph R290 HW Sanitär
Heizen
D
A+
A+
Datenblatt
Leistung in W: 1600

2.149,00 €*

Versandkostenfrei

Sofort verfügbar, Lieferzeit: 2-5 Tage

TCL KZd-RS250WF-T3A 250L Brauchwasser Wärmepumpe 1,5kW

1.644,00 €*

Versandkostenfrei

Aktuell nicht auf Lager

Mit dem Absenden des Formulars akzeptiere ich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Datenschutzbestimmungen.

Brauchwasserwärmepumpen: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Die Installation einer Brauchwasserwärmepumpe ist eine wirtschaftlich vorteilhafte Alternative zu herkömmlichen Warmwasserbereitern. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen, die häufig mit fossilen Brennstoffen oder Strom betrieben werden, nutzt die Wärmepumpe die frei verfügbare Umgebungswärme. Dies führt zu einer erheblichen Reduzierung des Energieverbrauchs und damit zu niedrigeren Betriebskosten.

Obwohl die anfängliche Investition höher sein kann, gleichen die niedrigeren Betriebskosten diesen Unterschied über die Lebensdauer der Anlage aus. Vor allem in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage, die eine Eigenstromversorgung ermöglicht, werden die Einsparungen noch größer. Staatliche Förderprogramme können die Anschaffung zusätzlich finanziell attraktiv machen. Langfristig gesehen erweist sich die Wärmepumpe daher als eine rentable und nachhaltige Investition.

Die Wahl des Installationsortes einer Warmwasser-Wärmepumpe hat signifikante Auswirkungen auf deren Leistungsfähigkeit. Beispielsweise kann die Platzierung in einem unbeheizten Keller in den Wintermonaten zu einem erhöhten Energieaufwand führen, während ein überhitzter Heizraum im Sommer die Effizienz mindern kann.

Optimale Standorte sind solche, die eine gleichbleibende Umgebungstemperatur aufweisen, wie etwa ein gut ventilierter Sanitärraum oder ein wärmegedämmter Technikraum. Um die Effizienz im Sommer zu maximieren, empfiehlt es sich, die Wärmepumpe während der wärmsten Tagesstunden zu betreiben und die Warmwasserproduktion zeitlich an den individuellen Bedarf anzupassen.

In den Wintermonaten hingegen kann es sinnvoll sein, den Betrieb auf die wärmsten Tagesabschnitte zu konzentrieren und die Anlage nachts zu deaktivieren. Regelmäßige Überprüfungen der Filter und eine adäquate Luftzirkulation sind essenziell, um die Leistung zu optimieren.

Modelle mit integriertem Speicher zeichnen sich durch ihre Kompaktheit aus und eignen sich insbesondere für Wohnsituationen mit begrenztem Raumangebot. Die Installation gestaltet sich aufgrund der Einheitlichkeit des Geräts unkompliziert. Jedoch ist die Speicherkapazität bei dieser Variante limitiert. Im Gegensatz dazu bieten Systeme mit externem Speicher eine höhere Anpassungsfähigkeit.

Die Speicherkapazität kann bedarfsgerecht gewählt werden, was insbesondere für Haushalte mit erhöhtem Warmwasserbedarf von Vorteil ist. Des Weiteren ermöglicht ein externer Speicher die Integration weiterer Wärmequellen, wie beispielsweise PV Anlagen. Die Vorteile eines integrierten Speichers liegen in der Platzökonomie und der unkomplizierten Installation. Die Entscheidung zwischen den beiden Varianten sollte auf einer Analyse des individuellen Warmwasserbedarfs und der räumlichen Gegebenheiten basieren.

Für die Installation einer Brauchwasserwärmepumpe sind spezifische Anforderungen an die Raumgröße und die Ventilation zu beachten. Denk daran, dass deine Wärmepumpe wie ein effizienter Atemapparat funktioniert – sie braucht genügend „Luft zum Atmen“. Das bedeutet, dass der Installationsort über ein angemessenes Raumvolumen verfügen muss, um eine effektive Luftzirkulation zu gewährleisten. Empfohlen wird ein Mindestvolumen von 20 m³.

Stelle sicher, dass der Raum eine adäquate Luftzufuhr und -abfuhr bietet, sei es durch natürliche oder mechanische Lüftung. Eine Luftwechselrate von mindestens 3 pro Stunde ist empfehlenswert, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Da die Wärmepumpe der Umgebungsluft Wärme entzieht und abgekühlte Luft abgibt, kann eine unzureichende Luftbewegung die Leistung des Geräts mindern.

Du überlegst, eine Brauchwasserwärmepumpe in deinem Wohngebiet zu installieren, und bist dir unsicher, was den Lärmschutz betrifft? Das ist verständlich, denn selbst moderne Geräte können Geräusche verursachen, die in einer ruhigen Umgebung auffallen. Daher ist es wichtig, dass du einige Lärmschutzvorkehrungen triffst. Zunächst solltest du den Installationsort sorgfältig auswählen. Ideal ist ein Platz, der möglichst weit von Schlafzimmern und Ruhezonen entfernt liegt.

Vermeide es, die Wärmepumpe in der Nähe von Mauern oder Zäunen aufzustellen, da diese Flächen den Schall reflektieren können. Für eine vibrationsarme Montage solltest du ein festes Fundament verwenden und spezielle Dämpfungselemente einsetzen. Dadurch verhinderst du, dass sich der Schall über das Gebäude ausbreitet. Achte bei der Auswahl des Geräts auf den angegebenen Schalldruckpegel. Je niedriger der Wert, desto leiser ist die Wärmepumpe.

Buche einen Beratungstermin!
01_Banner 626x390.png