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Monoblock-Wärmepumpen

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Der ultimative Leitfaden zu Monoblock-Wärmepumpen

Wenn du eine umweltfreundliche und energieeffiziente Heizlösung suchst, bist du vielleicht bereits auf Monoblock-Wärmepumpen gestoßen. Doch was steckt genau hinter dieser Technologie, und worauf solltest du besonders achten?

Monoblock-Wärmepumpen bieten eine ausgezeichnete Möglichkeit, nachhaltig zu heizen. Ob sie jedoch zu deinen Anforderungen und den Gegebenheiten deines Gebäudes passen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In diesem Leitfaden erhältst du alle wesentlichen Informationen zu Monoblock-Wärmepumpen, um eine fundierte Entscheidung für dein Zuhause zu treffen.


Inhaltsverzeichnis

  1. Wie funktioniert eine Monoblock-Wärmepumpe?
  2. Monoblock vs. Split-Wärmepumpe: Welche ist die richtige Wahl?
  3. Monoblock-Wärmepumpen: Vorteile und Nachteile im Überblick
  4. Monoblock-Wärmepumpen: Besser für die Außen- oder Innenaufstellung?
  5. Gefahr des Einfrierens bei Monoblock-Wärmepumpen: Was du wissen solltest

Wie funktioniert eine Monoblock-Wärmepumpe?

Eine Monoblock-Wärmepumpe ist eine besondere Variante der Wärmepumpe, bei der sämtliche zentralen Bauteile in einem einzigen Gerät integriert sind. Dies unterscheidet sie von Split-Wärmepumpen, bei denen die Technik auf zwei separate Einheiten – eine Außen- und eine Inneneinheit – verteilt ist.

Da Elemente wie der Kompressor, der Verdampfer und der Wärmetauscher vollständig in einer Einheit untergebracht sind, gestaltet sich die Montage einer Monoblock-Wärmepumpe wesentlich einfacher.

Monoblock-Wärmepumpen gewinnen Wärmeenergie aus der Umgebungsluft, dem Grundwasser oder der Erdwärme und sorgen damit für eine umweltschonende Beheizung deines Wohnraums.


Monoblock vs. Split-Wärmepumpe: Welche ist die richtige Wahl?

Die Entscheidung zwischen einer Monoblock- und einer Split-Wärmepumpe hängt maßgeblich von deinen individuellen Bedürfnissen, dem verfügbaren Raum und den baulichen Voraussetzungen ab. Beide Systeme besitzen spezifische Vorzüge und Nachteile, die je nach Einsatzgebiet unterschiedlich relevant sein können.

Monoblock-Wärmepumpen punkten mit einer besonders einfachen Installation. Dies liegt daran, dass keine Kältemittelleitungen zwischen Innen- und Außeneinheit erforderlich sind, wie es bei Split-Wärmepumpen der Fall ist. Stattdessen befindet sich das Kältemittel sicher und hermetisch verschlossen im Gerät, was den Wartungsaufwand deutlich verringert.

Ein weiterer Vorteil von Monoblock-Systemen ist ihr oft geräuscharmer Betrieb, da keine typische Außeneinheit vorhanden ist, die bei Split-Modellen häufig für Lärm sorgt. Allerdings beanspruchen Monoblock-Wärmepumpen etwas mehr Platz, da alle Komponenten in einem einzigen Gehäuse untergebracht sind. Zudem können die Möglichkeiten für den Aufstellort eingeschränkt sein.

Split-Wärmepumpen hingegen überzeugen durch ihre flexible Installationsweise. Da Innen- und Außeneinheit getrennt sind, lässt sich das System besser an unterschiedliche bauliche Gegebenheiten anpassen – ein großer Vorteil insbesondere in dicht bebauten Wohngebieten. Die Außeneinheit ist in der Regel kompakter, was Platz spart.

Die Installation von Split-Wärmepumpen gestaltet sich jedoch aufwändiger, da das Verlegen der Kältemittelleitungen durch geschultes Fachpersonal erfolgen muss. Dies erhöht nicht nur die Kosten, sondern birgt auch das Risiko von Kältemittelverlusten, die sich langfristig negativ auf die Effizienz und Umweltfreundlichkeit des Systems auswirken können.

Letztendlich hängt die Wahl von deinen Prioritäten ab: Wenn du eine unkomplizierte, wartungsarme Lösung mit minimalem Installationsaufwand suchst, ist die Monoblock-Wärmepumpe die richtige Wahl. Solltest du jedoch mehr Flexibilität bei der Platzierung benötigen und bereit sein, einen höheren Aufwand bei der Montage in Kauf zu nehmen, könnte die Split-Wärmepumpe die bessere Option sein.


Monoblock-Wärmepumpen: Vorteile und Nachteile im Überblick

Wie bei jeder technischen Lösung bringen auch Monoblock-Wärmepumpen sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich:

Vorteile Nachteile
Hohe Energieeffizienz: Monoblock-Wärmepumpen nutzen regenerative Energiequellen, wodurch sie niedrige Betriebskosten ermöglichen. Einfluss der Umgebungstemperatur: Die Leistung kann bei sehr kalten Temperaturen abnehmen.
Leichte Montage: Im Vergleich zu Split-Systemen gestaltet sich die Installation oft deutlich einfacher. Größerer Platzbedarf: Durch die Unterbringung aller Komponenten in einem einzigen Gehäuse wird mehr Stellfläche benötigt.
Leiser Betrieb: Aktuelle Monoblock-Wärmepumpen arbeiten geräuscharm und beeinträchtigen weder dich noch deine Nachbarschaft.
Geringer Wartungsaufwand: Durch das hermetisch geschlossene System wird das Risiko von Kältemittelverlusten erheblich reduziert.

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Monoblock-Wärmepumpen: Besser für die Außen- oder Innenaufstellung?

Ob du deine Monoblock-Wärmepumpe im Innen- oder Außenbereich platzierst, hängt von verschiedenen Aspekten ab, wie den baulichen Voraussetzungen und deinen individuellen Präferenzen. Beide Möglichkeiten bieten spezifische Vor- und Nachteile, die wir im Folgenden beleuchten.

Außenaufstellung von Monoblock-Wärmepumpen

Die Platzierung im Außenbereich hat den Vorteil, dass der Innenraum deines Hauses unberührt bleibt – ein entscheidender Punkt, wenn der Platz drinnen begrenzt ist. Zudem kann die Außenluft direkt als Wärmequelle genutzt werden, was den Bedarf an langen Rohrleitungen reduziert.

Dennoch bringt die Außenaufstellung Herausforderungen mit sich. Das Gerät ist Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee und Temperaturschwankungen ausgesetzt, was seine Lebensdauer beeinträchtigen könnte. Eine geschützte Platzierung, beispielsweise unter einem Vordach, kann dem entgegenwirken. Auch Geräusche, die beim Betrieb entstehen, könnten störend wirken, insbesondere in dicht besiedelten Wohngebieten. Schallschutzlösungen wie spezielle Verkleidungen oder ein durchdachter Standort können diese Problematik entschärfen.

Innenaufstellung von Monoblock-Wärmepumpe

Entscheidest du dich für eine Aufstellung im Innenbereich, wird die Wärmepumpe effektiv vor Witterungseinflüssen geschützt, was ihre Lebensdauer verlängern und den Wartungsaufwand reduzieren kann. Darüber hinaus bleibt die Außenansicht deines Hauses unverändert – ein Pluspunkt für alle, die auf ein einheitliches Erscheinungsbild Wert legen.

Jedoch erfordert die Innenaufstellung einen gut belüfteten Raum, um den Luftstrom und die Wärmeabfuhr sicherzustellen. Zudem wird eine gewisse Stellfläche im Haus benötigt, was insbesondere in kleinen Wohnungen oder Häusern zur Herausforderung werden kann.

Fazit: Beide Optionen haben ihre spezifischen Vorteile. Die Entscheidung sollte von der verfügbaren Fläche und den baulichen Gegebenheiten abhängen. Im Zweifelsfall kann eine Beratung durch einen Fachmann helfen, die optimale Lösung für dein Zuhause zu finden.


Kann eine Monoblock-Wärmepumpe einfrieren?

Monoblock-Wärmepumpen sind grundsätzlich dafür ausgelegt, auch bei niedrigen Temperaturen zuverlässig zu arbeiten. Dennoch gibt es einige Punkte, die du berücksichtigen solltest:

  • Frostschutzsysteme: Moderne Geräte verfügen über integrierte Frostschutzfunktionen, die ein Einfrieren des Systems verhindern.
  • Regelmäßige Wartung: Eine regelmäßige Überprüfung stellt sicher, dass alle Bauteile reibungslos arbeiten und eventuelle Probleme frühzeitig erkannt werden.
  • Optimaler Standort: Bei einer Platzierung im Außenbereich sollte die Wärmepumpe vor direktem Wind geschützt und eine effektive Entwässerung gewährleistet sein.

Hinweis: In Regionen mit kalten Wintern empfiehlt es sich, auf speziell für tiefe Temperaturen entwickelte Modelle zurückzugreifen.


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Monoblock-Wärmepumpen: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Die Leistung einer Monoblock-Wärmepumpe ist stark von der Außentemperatur abhängig, da sie Wärme aus der Umgebungsluft bezieht.. Je niedriger die Temperatur, desto mehr Energie muss die Wärmepumpe aufwenden, um die gewünschte Heizleistung zu erreichen. Während sie bei milden Temperaturen im Frühling und Herbst besonders effizient arbeitet, kann der Stromverbrauch im Winter bei Außentemperaturen unter -5 °C steigen.

Moderne Monoblock-Wärmepumpen sind jedoch mit leistungsstarken Verdichtern und intelligenten Regelungen ausgestattet, die den Betrieb optimieren. Inverter-Technologie passt die Leistung dynamisch an den Bedarf an, wodurch die Effizienz auch bei Temperaturschwankungen erhalten bleibt. Einige Modelle verfügen über Zusatzheizungen, die bei extrem niedrigen Temperaturen unterstützend arbeiten.

Monoblock-Wärmepumpen sind eine effiziente und platzsparende Lösung für verschiedene Gebäudetypen. Sie eignen sich besonders für Einfamilienhäuser und Neubauten, da sie mit niedrigen Vorlauftemperaturen arbeiten und in Kombination mit Fußbodenheizungen oder Flächenheizungen ihre höchste Effizienz erreichen. In modernen Häusern können sie den Heizbedarf nahezu vollständig decken und bieten eine kostengünstige, umweltfreundliche Alternative zu fossilen Heizsystemen.

Auch in Altbauten ist der Einsatz möglich, sofern bestimmte Anpassungen vorgenommen werden. Wird das Gebäude gut gedämmt und mit niedertemperaturfähigen Heizkörpern ausgestattet, kann die Wärmepumpe auch hier eine wirtschaftliche Heizlösung sein. Durch ihre kompakte Bauweise sind Monoblock-Wärmepumpen ideal für Häuser mit begrenztem Platzangebot, da die gesamte Technik in einer einzigen Außeneinheit untergebracht ist.

Viele Monoblock-Wärmepumpen können nicht nur effizient heizen, sondern auch zur Raumkühlung im Sommer genutzt werden. Hierbei kommen zwei unterschiedliche Techniken zum Einsatz: die aktive und die passive Kühlung. Die aktive Kühlung funktioniert ähnlich wie eine Klimaanlage, indem der Kältekreislauf umgekehrt wird. Die Wärmepumpe entzieht den Innenräumen Wärme und gibt sie nach außen ab, wodurch die Raumtemperatur gezielt gesenkt wird.

Diese Methode ist besonders effektiv in gut gedämmten Gebäuden, benötigt aber etwas mehr Strom. Die passive Kühlung hingegen nutzt das kühle Erdreich oder Grundwasser, um kaltes Wasser durch das Heizsystem zu leiten. Besonders mit einer Flächenheizung wie Fußboden- oder Wandheizung sorgt diese Technik für eine angenehme und energieeffiziente Temperierung.

Die Betriebskosten einer Monoblock-Wärmepumpe sind langfristig niedriger als bei fossilen Heizsystemen, da sie keine Brennstoffe wie Gas oder Öl benötigt, sondern Umweltenergie aus Luft, Wasser oder Erde nutzt. Während eine Gasheizung jährlich mit Kosten von 1.500 bis 2.000 Euro zu Buche schlägt, sind die Stromkosten für eine Monoblock-Wärmepumpe mit 600 bis 1.200 Euro oftmals deutlich geringer.

Die genaue Ersparnis hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Gebäudedämmung, die Größe der Wärmepumpe und die Art des Heizsystems. Fußbodenheizungen und Niedertemperatur-Heizkörper erhöhen die Effizienz und senken den Stromverbrauch, da die Wärmepumpe mit niedrigeren Vorlauftemperaturen arbeiten kann.

Monoblock-Wärmepumpen werden in Deutschland durch verschiedene staatliche und regionale Programme gefördert, die den Kauf und die Installation finanziell attraktiver machen. Das bedeutendste Förderinstrument ist die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), die je nach Voraussetzungen bis zu 40 % der Investitionskosten übernimmt, wenn eine alte fossile Heizung ersetzt wird.

Zusätzlich können über die KfW-Bank zinsgünstige Kredite mit Tilgungszuschüssen beantragt werden, die besonders für umfangreiche Sanierungen interessant sind. Neben der bundesweiten Förderung bieten auch einige Bundesländer, Städte und Kommunen eigene Programme an, die zusätzliche Zuschüsse gewähren.

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