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Wallboxen

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Ratgeber: Wallbox kaufen – Alles, was du wissen musst

Der Kauf einer Wallbox ist ein wichtiger Schritt, wenn du dein Elektrofahrzeug effizient und sicher zu Hause laden möchtest. Mit dem richtigen Wissen und den notwendigen Informationen kannst du sicherstellen, dass du die beste Entscheidung triffst.

In diesem Ratgeber erfährst du alles Wichtige rund um das Thema Wallboxen, von den rechtlichen Voraussetzungen über Fördermöglichkeiten bis hin zur Installation und Nutzung.

Inhaltsverzeichnis

  1. Wie funktionieren Wallboxen?
  2. Warum brauche ich eine Wallbox?
  3. Wie melde ich eine Wallbox an?
  4. Wie wird eine Wallbox installiert?
  5. Werden Wallboxen gefördert?
  6. Wie funktionieren Wallboxen mit Photovoltaik?

Wie funktionieren Wallboxen?

Wallboxen sind Ladestationen, die speziell für das Laden von Elektrofahrzeugen zu Hause oder an privaten Stellplätzen entwickelt wurden. Sie bieten eine sichere und effiziente Möglichkeit, das Fahrzeug direkt über das Stromnetz aufzuladen.

  • Stromumwandlung: E-Autos benötigen Gleichstrom (DC) zum Laden ihrer Batterien, während das Hausstromnetz Wechselstrom (AC) liefert. Eine Wallbox enthält in der Regel einen sogenannten On-Board-Charger, der den Wechselstrom aus dem Netz in Gleichstrom umwandelt, damit die Fahrzeugbatterie aufgeladen werden kann. Bei einigen Modellen erfolgt diese Umwandlung direkt im Fahrzeug.
  • Kommunikation mit dem Fahrzeug: Moderne Wallboxen kommunizieren mit dem Elektrofahrzeug über ein spezielles Kommunikationsprotokoll. Diese Kommunikation sorgt dafür, dass das Fahrzeug und die Wallbox Informationen austauschen können, wie z.B. den aktuellen Ladezustand der Batterie, die maximale Ladeleistung und mögliche Fehler. Diese bidirektionale Kommunikation stellt sicher, dass das Laden sicher und effizient abläuft.
  • Ladeleistung und Ladezeit: Die Ladeleistung einer Wallbox liegt typischerweise zwischen 3,7 kW und 22 kW. Eine höhere Ladeleistung führt zu einer schnelleren Aufladung des Fahrzeugs.

    Beispielsweise kann eine Wallbox mit 11 kW ein Elektrofahrzeug in etwa 4-8 Stunden vollständig aufladen, während eine Wallbox mit 22 kW die Ladezeit auf 2-3 Stunden verkürzen kann. Die genaue Ladezeit hängt jedoch von der Kapazität der Fahrzeugbatterie und der maximalen Ladeleistung des Fahrzeugs ab.

  • Sicherheitsmechanismen: Wallboxen sind mit verschiedenen Sicherheitsmechanismen ausgestattet, um den Ladevorgang zu überwachen und zu schützen. Dazu gehören:
    • FI-Schalter (Fehlerstromschutzschalter): Schutz vor elektrischen Schlägen.
    • Überspannungsschutz: Schutz vor Spannungsspitzen im Stromnetz.
    • Temperatursensoren: Überwachen die Temperatur der Wallbox, um eine Überhitzung zu verhindern.

Warum brauche ich eine Wallbox?

Eine Wallbox bietet eine Reihe von Vorteilen, die das Laden deines Elektrofahrzeugs zu Hause sicherer, schneller und komfortabler machen.

Diese sind die 6 Hauptgründe, warum du eine Wallbox brauchst:

1. Schnelleres Laden Eine Wallbox ermöglicht deutlich schnelleres Laden als eine herkömmliche Haushaltssteckdose. Während das Laden an einer Steckdose (mit 2,3 kW) bis zu 20 Stunden oder mehr dauern kann, je nach Batteriekapazität, bietet eine Wallbox Ladeleistungen von 3,7 kW bis 22 kW, was die Ladezeit erheblich verkürzt. So kannst du dein Elektrofahrzeug über Nacht oder sogar innerhalb weniger Stunden vollständig aufladen.
2. Sicherheit Das Laden eines Elektrofahrzeugs erfordert eine konstante und sichere Stromversorgung. Eine Wallbox ist speziell für das sichere Laden ausgelegt und verfügt über integrierte Sicherheitsmechanismen wie Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter) und Überlastschutz, die das Risiko von Überhitzung und anderen elektrischen Problemen minimieren.
3. Komfort und Bequemlichkeit Mit einer Wallbox hast du eine fest installierte Ladestation direkt bei dir zu Hause. Du musst nicht mehr auf öffentliche Ladestationen angewiesen sein oder lange Wege in Kauf nehmen, um dein Fahrzeug aufzuladen. Stattdessen kannst du dein Elektrofahrzeug einfach anschließen, sobald du nach Hause kommst, und es ist bequem aufgeladen, wenn du es wieder benötigst.
4. Kosteneffizienz Langfristig gesehen kann eine Wallbox kosteneffizienter sein als das Laden an öffentlichen Ladestationen. Du lädst dein E-Auto zu den Stromtarifen deines Haushalts, die in der Regel günstiger sind als die Preise an öffentlichen Ladestationen. Zudem kannst du durch den Einsatz einer Wallbox und ggf. eines entsprechenden Stromtarifs gezielt zu Zeiten mit niedrigeren Strompreisen laden.
5. Integration mit Photovoltaik Wenn du eine PV-Aanlage auf deinem Dach hast, kannst du deine Wallbox nutzen, um dein E-Auto mit Solarstrom zu laden. Das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern kann auch deine Stromkosten weiter senken. Einige Wallboxen bieten sogar Funktionen, die den Ladevorgang optimieren, indem sie das Fahrzeug bevorzugt, wenn ausreichend Solarstrom zur Verfügung steht. In unserem Ratgeber zeigen wir dir, wie du von der Kombination einer Wallbox mit Photovoltaik profitierst.
6. Wertsteigerung deiner Immobilie Die Installation einer Wallbox kann den Wert deiner Immobilie steigern, da immer mehr Menschen auf Elektrofahrzeuge umsteigen und eine private Lademöglichkeit als attraktives Merkmal betrachten. Gerade in Neubauten oder bei der Sanierung von Gebäuden wird die Ausstattung mit einer Wallbox zunehmend zum Standard.

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Wie melde ich eine Wallbox an?

In Deutschland ist die Anmeldung einer Wallbox beim Netzbetreiber verpflichtend. Diese Anmeldung dient der Überwachung und Steuerung der Netzbelastung und muss vor der Inbetriebnahme erfolgen. Zudem ist es wichtig, die Wallbox im Vorfeld auf Kompatibilität mit deinem vorhandenen Stromnetz zu prüfen, um eventuelle Netzprobleme zu vermeiden.

Folge diese Schritte, um deine Wallbox anzumelden:

  1. Voraussetzungen prüfen: Bevor du die Wallbox anmeldest, solltest du sicherstellen, dass alle technischen Voraussetzungen erfüllt sind. Dazu gehört, dass deine elektrische Hausinstallation ausreichend dimensioniert ist und die Wallbox den Sicherheitsstandards entspricht. Ein qualifizierter Elektriker kann dies prüfen und die Installation entsprechend vorbereiten.
  2. Netzbetreiber ermitteln: Finde heraus, wer dein zuständiger Netzbetreiber ist. In der Regel ist das der regionale Energieversorger, der für den Betrieb des Stromnetzes in deinem Wohngebiet verantwortlich ist. Die Kontaktdaten deines Netzbetreibers findest du auf deiner Stromrechnung oder auf der Webseite des Unternehmens.
  3. Formular für die Anmeldung beschaffen: Die meisten Netzbetreiber stellen auf ihrer Website spezielle Formulare für die Anmeldung von Ladeeinrichtungen (Wallboxen) zur Verfügung. Diese Formulare kannst du oft direkt herunterladen. Wenn kein Formular verfügbar ist, kannst du die Anmeldung auch formlos per E-Mail oder telefonisch anfordern.
  4. Elektriker beauftragen: Beauftrage einen qualifizierten Elektriker mit der Installation der Wallbox. Dieser übernimmt in der Regel auch die Anmeldung beim Netzbetreiber für dich. Der Elektriker füllt das Anmeldeformular aus und gibt alle technischen Details an, wie z.B. die Ladeleistung der Wallbox und die Absicherung des Stromkreises.
  5. Anmeldung abschicken: Nachdem das Formular ausgefüllt wurde, schickt der Elektriker oder du selbst das Anmeldeformular an den Netzbetreiber. Häufig wird die Anmeldung per E-Mail akzeptiert, einige Netzbetreiber bieten auch Online-Formulare an. Der Netzbetreiber prüft dann, ob die vorhandene Netzkapazität ausreicht und ob die Wallbox genehmigt werden kann.

Wie wird eine Wallbox installiert?

Die Installation einer Wallbox sollte immer von einem Fachmann durchgeführt werden. Ein qualifizierter Elektriker stellt sicher, dass die Installation den geltenden Normen und Sicherheitsvorschriften entspricht. Er übernimmt auch die Inbetriebnahme und prüft, ob die Wallbox ordnungsgemäß funktioniert.

In der Regel dauert die Installation einer Wallbox nur wenige Stunden. Wir empfehlen dir, dir vorab mehrere Angebote von Fachbetrieben einzuholen, um die besten Konditionen zu erhalten.


Werden Wallboxen noch gefördert?

Ja, Wallboxen werden in Deutschland gefördert. Die Bundesregierung und verschiedene regionale Programme bieten finanzielle Unterstützung für die Anschaffung und Installation von Wallboxen, um den Ausbau der Elektromobilität zu fördern. Hier sind die wichtigsten Fördermöglichkeiten:

Regionale Förderprogramme

Einige Bundesländer, Städte und Kommunen bieten eigene Förderprogramme für Wallboxen an. Diese regionalen Förderungen variieren stark und können in Form von Zuschüssen oder zinsgünstigen Krediten gewährt werden. Es lohnt sich, die spezifischen Programme in deinem Bundesland oder deiner Stadt zu recherchieren, da diese teilweise sehr attraktive Konditionen bieten.

Förderung durch Energieversorger

Einige Energieversorger bieten ebenfalls finanzielle Anreize für die Installation von Wallboxen, insbesondere wenn du einen Ökostromtarif abschließt oder bereits beziehst. Diese Förderungen können in Form von Rabatten auf die Anschaffungskosten oder speziellen Tarifen für das Laden von Elektrofahrzeugen gewährt werden.


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Kann man Wallboxen mit Photovoltaik kombinieren?

Ja, du kannst deine Wallbox mit einer Photovoltaik-Anlage kombinieren. Eine Ladestation mit Unterstützung durch Solarenergie bietet die Möglichkeit, ein Elektrofahrzeug mit Strom aus Sonnenenergie zu laden, der von einer Solaranlage auf dem Dach erzeugt wird. Diese Bestandteile gehören zu einer solarbetriebenen Wallbox:

  • Solaranlage: Transformiert Sonnenstrahlen in Gleichstrom (DC).
  • Wechselrichter: Wandelt den Gleichstrom der Solaranlage in Wechselstrom (AC) um, der sowohl für Haushaltsgeräte als auch für das Laden des Elektrofahrzeugs geeignet ist.
  • Wallbox: Die Vorrichtung, die das Elektroauto mit Energie versorgt.
  • Energiemanagementsystem (EMS): Regelt und maximiert die Energieverwendung, indem es festlegt, ob der Strom direkt ins Fahrzeug geleitet, ins häusliche Stromnetz eingespeist oder in einem Speicher abgelegt wird.
  • Stromspeicher (optional): Ein Akkusystem, das überschüssige Sonnenenergie speichert, um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu verwenden.

In unserem Ratgeberartikel findest du alle Informationen rund um die Nutzung von Wallboxen mit Photovoltaik.



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Wallboxen: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Eine Wallbox ist eine kompakte Ladestation, die an der Wand montiert wird, um dein Elektroauto oder Plug-in-Hybrid zu Hause aufzuladen. Sie ist eine sichere und effiziente Alternative zu herkömmlichen Haushaltssteckdosen und ermöglicht schnelleres Laden, da sie höhere Ladeleistungen unterstützt. Wallboxen sind oft mit intelligenten Funktionen ausgestattet, wie App-Steuerung, Energieüberwachung und Lastmanagement, wodurch sie sich nahtlos in dein Zuhause und dein Stromnetz integrieren lassen.

Es gibt verschiedene Arten von Wallboxen, die sich in Funktion und Leistung unterscheiden. Die Basisversion lädt dein Fahrzeug ohne zusätzliche Features. Intelligente Wallboxen hingegen bieten Funktionen wie WLAN-Konnektivität, App-Steuerung oder die Integration in ein Smart-Home-System. Zudem gibt es Unterschiede in der Ladeleistung: Modelle mit 11 kW oder 22 kW sind üblich. Manche Wallboxen haben auch integrierte Kabel, während andere eine Buchse für dein Ladekabel bieten. Je nach deinen Anforderungen kannst du die passende Version wählen.

Zu unseren Wallboxen 11kW

Zu unseren Wallboxen 22kW

Die Kosten für eine Wallbox liegen je nach Modell und Ausstattung meist zwischen 500 und 2.000 Euro. Eine einfache Wallbox ohne smarte Funktionen bekommst du oft schon ab 500 Euro, während High-End-Modelle mit App-Steuerung, Lastmanagement und hoher Ladeleistung teurer sind. Hinzu kommen Installationskosten durch einen Elektriker, die je nach Aufwand und Voraussetzungen zwischen 500 und 2.000 Euro liegen können. Oft gibt es staatliche Förderungen, die die Kosten reduzieren.

Zu unseren Wallboxen

Die passende Wallbox hängt von deinen Bedürfnissen ab. Für den normalen Gebrauch reicht oft eine 11-kW-Wallbox, da sie in der Regel keine Anmeldung beim Netzbetreiber benötigt und für viele Elektroautos ausreicht. Wenn du ein Fahrzeug mit großem Akku oder mehrere Fahrzeuge hast, könnte eine 22-kW-Wallbox sinnvoll sein. Achte auch auf Extras wie App-Steuerung oder die Integration in dein Smart-Home-System, wenn du Wert auf Komfort und Kontrolle legst. Die Wahl hängt davon ab, wie du dein Auto nutzt und welche Funktionen du benötigst.

Der Hauptunterschied liegt in der Ladegeschwindigkeit. Mit einer 11-kW-Wallbox kannst du dein Fahrzeug in etwa 4 bis 8 Stunden laden, während eine 22-kW-Wallbox die Ladezeit halbieren kann. Allerdings unterstützt nicht jedes Elektroauto 22 kW, daher solltest du die technischen Daten deines Fahrzeugs prüfen. Zudem benötigt eine 22-kW-Wallbox eine Genehmigung vom Netzbetreiber und stärkere Elektroinstallationen. Für den Alltag ist eine 11-kW-Wallbox oft ausreichend, es sei denn, du möchtest besonders schnell laden oder mehrere Autos versorgen.

Zu unseren Wallboxen 11kW

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