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Netzwechselrichter

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Der Netzwechselrichter – Die zentrale Schaltstelle deiner PV-Anlage

Ein Wechselrichter wandelt den erzeugten Solarstrom aus deinen Solarmodulen in haushaltsüblichen Wechselstrom um. Ein Netzwechselrichter ist dabei die simpelste Variante für Eigenheime.

Im Folgenden möchten wir dir zeigen, nach welchen Kriterien du einen Netzwechselrichter auswählen kannst und warum wir dir für dein Eigenheim stattdessen zu einem Hybridwechselrichter raten.

Inhalt


Netzwechselrichter

Wofür benötige ich einen Netzwechselrichter?

Ein Wechselrichter ist immer dann nötig, wenn du mit Solarstrom herkömmliche Haushaltsgeräte betreiben oder den Strom in dein Hausnetz bzw. das allgemeine Stromnetz einspeisen möchtest. Dafür wandelt ein Wechselrichter den in den Solarzellen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, der für gewöhnliche Haushaltsgeräte genutzt werden kann.

Eine Solaranlage für dein Eigenheim braucht daher immer einen Wechselrichter, der in vielen Fällen gleichzeitig die zentrale Schaltstelle der gesamten Anlage ist und beispielsweise auch den Leistungs-Output der Solarmodule überwacht und gegebenenfalls anpasst.

Ein Netzwechselrichter ist dabei die simpelste Form eines solchen Wechselrichters für das Eigenheim.

Welches Modell ist das passende für mich?

Die wichtigste Kennzahl eines Netzwechselrichters ist dessen Leistung. Diese sollte unbedingt bestmöglich auf die Leistung deiner Solaranlage angepasst sein.

Als Faustregel kannst du annehmen, dass dein Wechselrichter etwa 90 bis 100 Prozent der Gesamt-Peak-Leistung aller Solarmodule zusammengerechnet haben sollte. Eine genaue Angabe darüber bekommst du jedoch nur im Einzelfall von einem Profi wie einem Solarteur.

Ein weiteres wichtiges Unterscheidungskriterien ist die Anzahl der Phasen. Hier ist am wichtigsten, dass alle Komponenten die gleiche Anzahl aufweisen. Dreiphasige Systeme haben dabei gegenüber einphasigen mehrere Vorteile.

Der sogenannte Wirkungsgrad gibt zusätzlich Auskunft darüber, wie effizient der Netzwechselrichter bei der Stromumwandlung arbeitet. Je höher der Wirkungsgrad, desto weniger Energie geht bei der Umwandlung verloren. Hier findest du weitere Informationen:

Zum Kaufratgeber für Wechselrichter

Netzwechselrichter PV

Darum ist ein Hybridwechselrichter die flexiblere Alternative

Wir empfehlen dir, statt auf einen Netzwechselrichter lieber auf einen Hybridwechselrichter zu setzen. Hybridwechselrichter erfüllen die gleiche Aufgabe wie Netzwechselrichter, verfügen darüber hinaus jedoch über einen direkten Anschluss für einen Stromspeicher.

Das macht die Einbindung eines Solarspeichers deutlich günstiger und effizienter als in Setups mit einem zusätzlichen Batteriewechselrichter, den du ansonsten für die Nachrüstung benötigst.

Ein Hybridwechselrichter gibt dir dabei die Flexibilität, einen Stromspeicher zu einem beliebigen Zeitpunkt nachzurüsten, und ist dabei oft nur wenig teurer als sein Netzwechselrichter-Äquivalent.

Zu den Hybridwechselrichtern

Du möchtest mehr darüber erfahren, wie du am besten einen Stromspeicher nachrüsten kannst? Im verlinkten Beitrag erhältst du viele weitere Informationen.

Kann ich meinen Netzwechselrichter fördern lassen?

Für Netzwechselrichter wie auch für die meisten anderen Komponenten einer Photovoltaik-Anlage stehen dir umfangreiche Förderungsmöglichkeiten zur Verfügung:

  • Du kannst dir dank der Nullsteuer beim Einkauf die Mehrwertsteuer sparen
  • Über das Einspeisen von überschüssigem Solarstrom erhältst du eine Einspeisevergütung
  • Du kannst dir die Anschaffung durch einen Kredit der KfW finanzieren lassen
  • In einigen Fällen stehen darüber hinaus lokale Förderprogramme zur Verfügung

Hier findest du alle Infos:

Zum Ratgeber für PV-Förderung

Netzwechselrichter: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Ein Netzwechselrichter wandelt den Gleichstrom (DC) aus erneuerbaren Energiequellen wie Solarpanelen oder Windturbinen in Wechselstrom (AC) um, der ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann. Zunächst wird der erzeugte Gleichstrom durch den Wechselrichter geleitet, der mithilfe von Leistungselektronik die Gleichspannung in eine sinusförmige Wechselspannung umwandelt. Gleichzeitig passt der Wechselrichter die Frequenz und Spannung des Wechselstroms an die Netzanforderungen an. Durch diese Synchronisation stellt der Wechselrichter sicher, dass der produzierte Strom nahtlos ins Netz integriert wird.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Maximum Power Point Tracking (MPPT), das den Ertrag der Energiequelle maximiert. Sicherheitsfunktionen wie Netzüberwachung und automatische Abschaltung bei Netzstörungen sorgen zudem für einen sicheren Betrieb. Der Netzwechselrichter ist somit ein essenzieller Bestandteil für die Nutzung von erneuerbaren Energien im öffentlichen Stromnetz.

Ein Netzwechselrichter bietet dir zahlreiche Vorteile. Erstens ermöglicht er dir, den erzeugten Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Solarpanelen oder Windturbinen effizient ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Dadurch kannst du nicht nur deinen eigenen Energiebedarf decken, sondern auch überschüssigen Strom verkaufen und somit Einnahmen generieren. Zweitens sorgt der Netzwechselrichter durch seine Synchronisation mit dem Stromnetz für eine stabile und zuverlässige Stromversorgung. Drittens maximiert das integrierte Maximum Power Point Tracking (MPPT) die Energieausbeute, indem es stets den optimalen Betriebspunkt deiner Energiequelle ermittelt.

Zudem bieten moderne Netzwechselrichter umfassende Sicherheitsfunktionen wie Netzüberwachung und automatische Abschaltung bei Störungen, was sowohl deine Anlage als auch das Stromnetz schützt. Schließlich unterstützen viele Netzwechselrichter die Fernüberwachung und -steuerung, wodurch du jederzeit und von überall den Betriebszustand deiner Anlage überwachen und optimieren kannst.

Ja, du kannst einen Netzwechselrichter problemlos an ein bestehendes Stromnetz anschließen. Der Netzwechselrichter ist so konzipiert, dass er den erzeugten Gleichstrom aus deiner erneuerbaren Energiequelle in Wechselstrom umwandelt, der den Spezifikationen des öffentlichen Stromnetzes entspricht. Durch diese Anpassung wird der erzeugte Strom nahtlos ins Netz eingespeist.

Wichtig ist, dass der Netzwechselrichter die Netzspannung und -frequenz ständig überwacht und sich automatisch synchronisiert, um eine stabile und sichere Einspeisung zu gewährleisten. Bevor du den Netzwechselrichter installierst, solltest du jedoch sicherstellen, dass alle technischen und rechtlichen Anforderungen erfüllt sind, eventuell auch in Absprache mit deinem Netzbetreiber. So stellst du sicher, dass die Integration reibungslos und effizient erfolgt.

Netzwechselrichter sind sehr effizient und erreichen heutzutage Wirkungsgrade von bis zu 98%. Das bedeutet, dass fast die gesamte Energie, die deine erneuerbare Energiequelle erzeugt, in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Diese hohe Effizienz wird durch moderne Technologien und fortschrittliche Leistungselektronik erreicht, die Verluste während der Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom minimieren.

Ein weiterer Faktor, der zur Effizienz beiträgt, ist das Maximum Power Point Tracking (MPPT), das sicherstellt, dass deine Energiequelle stets im optimalen Betriebspunkt arbeitet. Dadurch wird die Energieausbeute maximiert. Mit einem effizienten Netzwechselrichter kannst du also sicher sein, dass du den größtmöglichen Nutzen aus deiner erneuerbaren Energieanlage ziehst und gleichzeitig die Umwelt schonst.

Bei einem Stromausfall schaltet sich dein Netzwechselrichter automatisch ab. Diese Sicherheitsmaßnahme, bekannt als "Anti-Inselbetrieb", verhindert, dass Strom in ein nicht mehr versorgtes Netz eingespeist wird, was für Wartungspersonal gefährlich sein könnte. Sobald die Stromversorgung wiederhergestellt ist, erkennt der Netzwechselrichter dies und synchronisiert sich erneut mit dem Netz, um den Stromfluss fortzusetzen. Diese automatische Abschaltung schützt nicht nur das öffentliche Netz, sondern auch deine Solaranlage vor möglichen Schäden. Es ist wichtig, dass dein Netzwechselrichter stets korrekt installiert und gewartet wird, um in solchen Situationen zuverlässig zu funktionieren.

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