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Mobile Solarpanele

Wir helfen dir beim Kauf! –> Zum Ratgeber

Das passende mobile Solarpanel für Wohnmobil, Balkon & Co.

Du möchtest mobil Solarstrom erzeugen, etwa mit deinem Wohnmobil oder auf deinem eigenen Balkon?

Dank mobiler Solarpanels bist du maximal flexibel. In unserem Shop findest du alles, was du für das Wohnmobil, den nächsten Camping-Trip oder dein Balkonkraftwerk benötigst.

Im Folgenden möchten wir dir dabei helfen, das passende Modell für dich zu finden. 

Inhaltsverzeichnis

  1. Unser Tipp: Entscheide dich für ein Komplettset
  2. Welche Arten von mobilen Solarpanels gibt es?
  3. Welche Unterschiede sollte ich noch beachten?
  4. Was benötige ich noch?

Mobiles Solarpanel

Unser Tipp: Entscheide dich für ein Komplettset

Zunächst solltest du wissen, dass ein Solarpanel allein für viele Zwecke nicht ausreicht.

Suchst du ein Solarpanel für dein Wohnmobil oder dein Balkonkraftwerk, benötigst du noch weitere Komponenten, die alle aufeinander abgestimmt sein sollten. Daher empfehlen wir dir, dich für ein von Experten zusammengestelltes Komplettset zu entscheiden.

Du findest bei uns im Shop solche Sets sowohl für Wohnmobil-Solaranlagen als auch für Balkonkraftwerke:

Dennoch kann ein einzelnes mobiles Solarpanel sinnvoll sein, etwa wenn du deine bestehende Anlage nachrüsten möchtest.

Es gibt daneben auch kleinere Solarpanels, die sich für das mobile Laden deines Smartphones eignen und dafür bereits mit einem integrierten USB-Anschluss kommen. Diese findest du auch bei uns im Shop.

Welche Arten von mobilen Solarpanels gibt es?

Du findest vorrangig die folgende Unterscheidung bei mobilen Solarpanels:

  • Solarkoffer und Solartaschen
  • Faltbare Solarpanels

Solarkoffer bzw. Solartaschen

Bei Solarkoffern handelt es sich im Prinzip um „klassische“, nicht faltbare Solarmodule mit einer Schutzfläche aus Glas bzw. Kunststoff. Diese sind jedoch über Scharniere miteinander verbunden und können zu einem einfach tragbaren „Koffer“ zusammengeklappt werden.

Solarkoffer sind schwerer als faltbare Solarpanels, erzeugen dafür auf derselben Fläche oft mehr Leistung. Sie eignen sich damit hervorragend für den Einsatz auf dem Balkon oder im Wohnmobil, zumal sie nur wenig Stauraum einnehmen.

Faltbare Solarpanels

Faltbare Solarpanels sind sehr flexibel und leicht. Sie lassen sich praktisch überall befestigen (achte darauf, dass sie bei Wind nicht wegfliegen können) und können auch auf dem Boden ausgebreitet werden. Aufgrund ihrer Flexibilität verzeihen sie es oft sogar, wenn man auf ihnen herumläuft.

Faltbare Solarpanels sind ideal für Camping-Trips ohne Automobil, da sie meistens wesentlich leichter sind und sich aufgrund ihrer Biegsamkeit einfach rollen bzw. falten lassen. Viele Modelle kommen außerdem mit eingebauten Spannungswandlern und USB-Anschlüssen, sodass du beispielsweise dein Smartphone direkt an ein solches Solarpanel anschließen kannst.

Solarpanel Wohnmobil

Welche Unterschiede sollte ich noch beachten?

Die wichtigste Kennzahl eines mobilen Solarpanels ist die Leistung. Dabei solltest du jedoch im Hinterkopf behalten, dass es sich hierbei um eine unter idealen Laborbedingungen gemessene Nennleistung handelt und die tatsächliche Leistung unter Einsatzbedingungen unterschiedlich aussehen kann.

Hier werden die Qualitätsunterschiede zwischen mobilen Solarpanels oft am schnellsten deutlich, da höherwertigere Panels im realen Einsatz im Mittel meist bessere Leistungswerte erzielen.

Insgesamt sollte die Leistung deiner Solarpanels natürlich auf deinen Bedarf ausgerichtet sein. Erfahre dazu mehr in unserem Ratgeber zu Photovoltaik-Anlagen für dein Wohnmobil.

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal sind die Anschlüsse. Viele mobile Solarpanels sind für den Anschluss an einen Laderegler ausgerüstet. Gerade faltbare Solarpanels besitzen jedoch in einigen Fällen einen integrierten Spannungswandler und USB-Anschlüsse, mit denen du beispielsweise dein Smartphone direkt am Panel laden kannst.

Was benötige ich noch?

Ein Solarpanel alleine reicht für viele Einsatzzwecke nicht aus. Möchtest du beispielsweise dein Wohnmobil mit Solarstrom versorgen oder ein Balkonkraftwerk nutzen, benötigst du noch weitere Komponenten.

Die Komponenten sollten dabei aufeinander und auf den Einsatzzweck abgestimmt sein. Aus diesem Grund haben wir für dich bereits optimierte Komplettsets zusammengestellt. Du findest diese hier bei uns im Shop:

Solltest du deine Anlage selbst zusammenstellen oder erweitern möchten, findest du nähere Infos zu den benötigten Komponenten in den folgenden Abschnitten.

Für Wohmobile und Camping

Für dein Wohnmobil benötigst du zusätzlich zum Solarpanel noch einen Stromspeicher, einen Laderegler und die nötigen Kabel.

Der Stromspeicher speichert, wie der Name es sagt, den erzeugten Strom, sodass du ihn auch zu einem späteren Zeitpunkt nutzen kannst. Du kannst hierfür deine Versorgungsbatterie oder eine mobile Power Station nutzen.

Der Laderegler sorgt dafür, dass der Stromspeicher nicht überladen wird. Mit einem MPPT-Laderegler kannst du außerdem die Effizienz der Anlage verbessern.

Möchtest du zusätzlich Geräte mit 230-Volt-Anschluss mit Strom versorgen, benötigst du in vielen Fällen noch einen zusätzlichen Wechselrichter, sofern du keine Power Station mit eingebauter 230-Volt-Steckdose hast.

Du findest fertige Wohnmobil-Solaranlagen und nähere Infos zu allen benötigten Teilen hier bei uns im Shop:

Zu den Wohnmobil-Solaranlagen

Für Balkonkraftwerke

Für dein Balkonkraftwerk benötigst du zusätzlich zum Solarpanel noch einen Wechselrichter, der den erzeugten Solarstrom in im Haushalt nutzbaren 230-Volt-Strom umwandelt.

Du findest eine große Auswahl dafür bei uns im Shop:

Zu den Balkonkraftwerk-Wechselrichtern

Darüber hinaus benötigst du eine Befestigung für deinen Balkon und die passende Verbindung zu deinem Haushaltsstromkreislauf.

Unser Tipp: Hole dir ein fertiges Balkonkraftwerk-Komplettset direkt hier:

Zu den Balkonkraftwerk-Komplettsets

Mobile Solarpanels: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Mobile Solarpanels bestehen aus Photovoltaik-Zellen (PV-Zellen), die Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln. Diese Zellen sind typischerweise aus Silizium hergestellt. Wenn Sonnenlicht auf die PV-Zellen trifft, wird die Energie des Lichts von den Zellen absorbiert. Diese Energie regt Elektronen im Silizium an und bringt sie in Bewegung, wodurch ein elektrischer Strom erzeugt wird.

Der erzeugte Gleichstrom (DC) wird durch das Solarpanel geleitet. Dieser Strom kann direkt genutzt werden, um Geräte aufzuladen oder mit Hilfe eines Wechselrichters in Wechselstrom (AC) umgewandelt werden, der für die meisten Haushaltsgeräte erforderlich ist.

Mobile Solarpanels sind oft mit verschiedenen Anschlussmöglichkeiten ausgestattet, darunter USB-Ports, 12V-Anschlüsse oder spezielle Adapter, um verschiedene Geräte direkt aufzuladen oder Akkus zu speisen. Außerdem sind viele mobile Solarpanels mit integrierten Akkus oder externen Batterien kompatibel, um die erzeugte Energie zu speichern. Dies ermöglicht die Nutzung der gespeicherten Energie auch dann, wenn keine direkte Sonneneinstrahlung vorhanden ist.

Die Ladezeit eines Geräts mit einem mobilen Solarpanel hängt von der Leistung des Solarpanels, der Kapazität der Gerätebatterie, den Lichtverhältnissen und der Effizienz des Panels ab.

Angenommen, ein Smartphone hat eine Batterie mit 3000 mAh und das Solarpanel hat eine Leistung von 10 Watt. Durchschnittlich benötigt ein 10-Watt-Solarpanel etwa 3 bis 4 Stunden, um ein Smartphone bei direkter Sonneneinstrahlung vollständig aufzuladen. Ein Laptop mit einer Batterie von 50 Wattstunden (Wh) und ein 40-Watt-Solarpanel. Es würde etwa 1,5 bis 2 Stunden dauern, um den Laptop vollständig aufzuladen, sofern optimales Sonnenlicht vorhanden ist.

In der Praxis können diese Zeiten variieren. Bei schwachem Sonnenlicht oder ungünstigen Wetterbedingungen verlängert sich die Ladezeit entsprechend. Es ist auch wichtig zu beachten, dass mobile Solarpanels oft nicht ihre maximale Leistung erreichen, da die Intensität des Sonnenlichts und der Winkel der Sonneneinstrahlung variieren.

Ja, um die maximale Effizienz und Leistung eines mobilen Solarpanels zu erzielen, sollten die Solarpanels direkt zur Sonne ausgerichtet werden. Die direkte Ausrichtung eines mobilen Solarpanels zur Sonne ist entscheidend für die optimale Energieerzeugung. Durch die Anpassung des Winkels und die Vermeidung von Schatten kannst du die Effizienz maximieren und die Ladezeiten verkürzen.

Photovoltaik-Zellen arbeiten am effizientesten, wenn sie direktes Sonnenlicht empfangen. Je direkter die Sonnenstrahlen auf das Panel treffen, desto mehr Energie kann es erzeugen. Außerdem fängt ein falsch ausgerichtetes Panel weniger Sonnenstrahlen ein, was die Energieproduktion verringert. Selbst kleine Abweichungen vom optimalen Winkel können die Effizienz erheblich reduzieren.

Der optimale Winkel hängt von der Tageszeit und dem Breitengrad ab. Im Allgemeinen sollte das Solarpanel so ausgerichtet werden, dass es senkrecht zur Sonne steht. Ein verstellbarer Ständer kann helfen, den Winkel je nach Sonnenstand anzupassen. Auf der Nordhalbkugel sollte das Solarpanel nach Süden ausgerichtet werden, um die meiste Sonneneinstrahlung während des Tages zu erhalten. Auf der Südhalbkugel sollte es nach Norden ausgerichtet werden.

Achte darauf, dass keine Schatten von Bäumen, Gebäuden oder anderen Hindernissen auf das Panel fallen, da dies die Effizienz erheblich beeinträchtigen kann. Für den besten Ertrag kannst du dein mobiles Solarpanel im Laufe des Tages nachführen, um die Ausrichtung zur Sonne beizubehalten. Es gibt auch automatische Solarnachführungssysteme, die das Panel ständig zur Sonne ausrichten.

Ja, mobile Solarpanels können auch bei bewölktem Himmel verwendet werden, aber ihre Effizienz und die erzeugte Strommenge werden erheblich reduziert. Bei bewölktem Himmel wird das Sonnenlicht durch die Wolken gestreut und kommt als diffuse Strahlung auf der Erde an. Solarpanels können diese diffuse Strahlung nutzen, jedoch ist sie weniger intensiv als direktes Sonnenlicht. Die Leistung von Solarpanels bei bewölktem Himmel kann dann auf etwa 10-25% der Leistung bei direktem Sonnenlicht sinken, abhängig von der Dichte und Dicke der Wolken.

Ein externer Akku oder eine Powerbank kann die vom Solarpanel erzeugte Energie speichern, auch wenn sie nur gering ist. Dies ermöglicht es dir, die gespeicherte Energie später zu verwenden, wenn das Sonnenlicht wieder intensiver wird. Plane also die Nutzung deiner Geräte und das Laden von Akkus anhand der Wettervorhersage. An sonnigen Tagen kannst du mehr Energie speichern, um sie an bewölkten Tagen zu nutzen.

Wenn du ein mobiles Solarpanel mit einer Nennleistung von 20 Watt bei direktem Sonnenlicht verwendest, kannst du bei bewölktem Himmel nur etwa 2-5 Watt an Leistung erhalten. Das reicht möglicherweise aus, um kleinere Geräte langsam aufzuladen oder die Energie in einer Powerbank zu speichern. Bei stark bewölktem Himmel oder Regen wird die Effizienz weiter reduziert, und es kann schwierig sein, ausreichend Energie zu erzeugen. Bei Regen solltest du auch darauf achten, dass das Solarpanel wasserfest ist oder entsprechend geschützt wird.

Indem du dein mobiles Solarpanel regelmäßig pflegst und reinigst, stellst du sicher, dass es optimal funktioniert und dir lange Zeit zuverlässige Energie liefert. Hier sind einige Tipps, wie du dein Solarpanel richtig pflegst und reinigst:

- Schutz vor Beschädigungen: Vermeide Stöße und Kratzer auf der Oberfläche des Solarpanels. Verwende eine Schutzhülle oder -tasche, wenn du es transportierst.

- Aufbewahrung: Bewahre das Solarpanel an einem trockenen und kühlen Ort auf, wenn es nicht in Gebrauch ist. Direkte Sonneneinstrahlung über lange Zeiträume ohne Nutzung kann das Material schädigen.

- Staub und Schmutz entfernen: Wische regelmäßig Staub und Schmutz von der Oberfläche ab. Verwende dazu ein weiches, trockenes Tuch oder einen weichen Pinsel.

- Gründliche Reinigung: Wenn das Solarpanel stark verschmutzt ist, kannst du es mit einem feuchten Tuch und etwas mildem Seifenwasser reinigen. Befeuchte das Tuch mit lauwarmem Wasser und füge bei Bedarf ein paar Tropfen mildes Reinigungsmittel hinzu. Vermeide aggressive Chemikalien oder Scheuermittel, da diese die Oberfläche beschädigen können. Wische dann die Oberfläche vorsichtig ab und achte darauf, dass kein Wasser in die elektrischen Anschlüsse gelangt.

- Hartnäckiger Schmutz und Flecken: Bei hartnäckigem Schmutz oder Flecken kannst du eine Mischung aus Wasser und Essig (Verhältnis 1:1) verwenden. Trage die Mischung mit einem weichen Tuch auf und wische sie vorsichtig ab.

- Trocknen: Nach der Reinigung solltest du das Solarpanel mit einem trockenen, weichen Tuch abtrocknen. Lasse es vollständig an der Luft trocknen, bevor du es wieder verwendest oder verstaust.

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