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Niedervolt-Speicher

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Niedervolt-Speicher – Das sind ihre Vorteile

Mit einem Stromspeicher kannst du erzeugten Solarstrom für die spätere Nutzung zwischenspeichern und so oft deutlich mehr von deinem eigenen Solarstrom selbst verbrauchen. Für die meisten Anlagen, die heutzutage ans Netz gehen, bedeutet ein höherer Eigenverbrauch gleichzeitig eine höhere Rentabilität.

Bei den Stromspeichern hast du dabei die Wahl zwischen Hochvolt- und Niedervolt-Modellen. Ein Niedervoltspeicher arbeitet mit relativ niedrigen Ladespannungen um 48 Volt im Kontrast zu den oft mehreren hundert Volt eines Hochvolt-Speichers.

Während Hochvolt-Speicher für Eigenheime mittlerweile viele Vorteile bieten, gibt es auch Anwendungsfälle, in denen die Niedervolt-Technologie Vorzüge hat.

Inhalt

Niedervolt-Speicher

In welchen Fällen lohnt sich ein Niedervolt-Speicher?

Ganz allgemein kannst du in den meisten Situationen frei zwischen einem Hochvolt- und einem Niedervolt-Speicher wählen. Zwar gibt es Unterschiede mit verschiedenen Vor- und Nachteilen, aber rein technisch gesehen sind die Unterschiede nicht so gravierend, als dass eine der beiden Optionen für einen bestimmten Anwendungsfall alternativlos wäre.

Niedervolt-Speicher sind oft günstiger und kompakter, was gerade bei stark beschränktem Platz ein Vorteil sein kann. Außerdem sind sie effizienter in manchen Situationen, in denen nur wenig Leistung gebraucht wird.

Diese beiden Eigenschaften machen Niedervolt-Speicher zu einer sinnvollen Wahl für viele Inselanlagen, insbesondere bei einem geringen Stromverbrauch.

Darüber hinaus gibt es Fälle, in denen bereits verbaute Wechselrichter nur mit Niedervolt-Speichern kompatibel sind. Hast du ein solches Gerät und möchtest du bspw. eine bestehende Anlage nachrüsten, ergibt ein Niedervoltspeicher wahrscheinlich deutlich mehr Sinn für dich.

In anderen Fällen haben dagegen Hochvolt-Speicher meist die etwas besseren Argumente, insbesondere im Eigenheimbereich. Sie haben weniger Wandlungsverluste bei der Wandlung in 230-V-Haushaltsstrom und sind damit effizienter, lassen sich meist etwas tiefer entladen und erlauben aufgrund der niedrigeren Ladeströme die Nutzung dünnerer Kabel.

Vor- und Nachteile von Niedervolt-Speichern

Vorteile

  • Günstig
  • Kompakt
  • Oft sehr gut geeignet für Inselanlagen
  • Für manche Batterie- bzw. Hybrid-Wechselrichter technisch erforderlich

Nachteile

  • Niedrigere Effizienz bei der Umwandlung in 230-V-Haushaltsstrom
  • Erreichen häufig nicht die gleichen Ladeleistungen wie Hochvolt-Modelle
  • Benötigen dickere Kabel aufgrund höherer Ladeströme

Niedervolt-PV-Speicher

Wie wähle ich den richtigen Speicher aus?

Die Auswahl zwischen Hochvolt- und Niedervolt-Speichern ist nur eine der Fragen, die du dir bei der Anschaffung eines Solarspeichers stellen solltest. Wichtig sind außerdem die folgenden Aspekte:

  • Kapazität (wir empfehlen mindestens 1 kWh pro kWp deiner Anlage)
  • Anzahl der Phasen (sollte unbedingt mit dem Rest deiner Anlage übereinstimmen, dreiphasige Systeme haben viele Vorteile)
  • Größe & Gewicht (insbesondere für mobile Solaranlagen ein wichtiger Faktor)

Mehr Details und noch tiefergehende Informationen, die dir bei der Auswahl des richtigen Solarspeichers unterstützen können, findest du in unserem Ratgeber für Stromspeicher.

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