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Solaranlagen für Garagen

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Photovoltaik auf Garagendach und Carport: Ein umfassender Ratgeber

Solaranlagen werden zunehmend beliebter, um nicht nur Häuser, sondern auch Garagen und andere Nebengebäude mit nachhaltiger Energie zu versorgen. Die Installation einer Solaranlage auf dem Garagendach bietet viele Vorteile, von der Reduzierung der Stromkosten bis hin zur Förderung umweltfreundlicher Energie.

In diesem Ratgeber beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um das Thema PV-Anlagen für Garagen und Carports und bieten Ihnen umfassende Informationen, die du für den Kauf und die Installation benötigst.

  1. Welche Vorteile hat eine Solaranlage auf der Garage oder Carport?
  2. Wie wird eine PV-Anlage auf dem Garagendach befestigt?
  3. Ist eine Solaranlage auf dem Garagendach oder Carport genehmigungspflichtig
  4. Kann ich mein E-Auto mit der PV-Anlage auf der Garage aufladen?
  5. Wie viele Solarmodule braucht man, um eine Garage mit Strom zu versorgen?

Welche Vorteile hat eine Solaranlage auf der Garage oder Carport?

Eine Solaranlage auf einer Garage oder einem Carport bietet zahlreiche Vorteile, die sowohl ökonomische als auch technologische Aspekte umfassen. Hier sind die wichtigsten Vorteile im Detail:

Wirtschaftliche Vorteile

  • Kostenersparnis: Durch die Erzeugung von eigenem Strom können die Energiekosten erheblich reduziert werden. Der erzeugte Solarstrom kann direkt für den Eigenverbrauch genutzt oder in das öffentliche Netz eingespeist werden, wodurch zusätzliche Einnahmen durch Einspeisevergütungen erzielt werden können.
  • Unabhängigkeit von Strompreisen: Mit einer Solaranlage auf deiner Garage bist du weniger abhängig von den schwankenden Strompreisen und Energieversorgern. Dies bietet langfristige Planungssicherheit hinsichtlich der Energiekosten.
  • Lademöglichkeit für E-Autos: Mit einer Solaranlage auf dem Carport kannst du dein E-Auto direkt vor Ort mit selbst erzeugtem Solarstrom laden. Dies ist nicht nur bequem, sondern auch kosteneffizient.
  • Wertsteigerung der Immobilie: Die Installation einer PV-Anlage auf dem Garagendach kann den Wert deiner Immobilie steigern. Ein energieeffizientes Haus mit eigener Stromerzeugung ist für viele Käufer attraktiver.
  • Nutzung ungenutzter Flächen: Garagen- und Carportdächer sind oft ungenutzte Flächen, die sich ideal für die Installation von Solarmodulen eignen. So wird vorhandener Raum optimal genutzt, ohne zusätzliche Flächen zu versiegeln. Zudem ist es gut für die Umwelt, wenn weniger Flächen versiegelt werden.

Technologische Vorteile

  • Integration von Stromspeichern: In Kombination mit einem Stromspeicher kannst du den erzeugten Solarstrom effizienter nutzen, indem du überschüssige Energie speichern und bei Bedarf abrufen. Dies erhöht die Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz.
  • Smart Home Integration: Moderne Solaranlagen können in Smart Home Systeme integriert werden, um den Energieverbrauch optimal zu steuern und zu überwachen. Dies ermöglicht eine effizientere Nutzung des erzeugten Stroms.

Zu unseren Solaranlagen für Garagen und Carports


Wie wird eine PV-Anlage auf dem Garagendach befestigt?

Die Installation einer Solaranlage auf einem Garagendach ist in der Regel unkompliziert. Hier sind die grundlegenden Schritte:

  1. Prüfung der Dachstruktur: Stelle sicher, dass dein Garagendach die zusätzliche Last der Solarmodule tragen kann. Dies ist besonders wichtig bei älteren oder schwächeren Dachkonstruktionen. Bestimme außerdem das Material des Daches (z.B. Ziegel, Blech, Bitumen) und wähle entsprechende Befestigungssysteme aus.
  2. Montagesystem auswählen und installieren: Wähle ein geeignetes Montagesystem, das zu deinem Dachtyp passt (z.B. Schrägdach oder Flachdach). Durch die Wahl des richtigen Montagesystems und die fachgerechte Installation kannst du sicherstellen, dass deine Solaranlage effizient und sicher arbeitet.
    1. Schrägdach: Bei Schrägdächern werden in der Regel Dachhaken verwendet, die unter den Dachziegeln befestigt werden. Auf diesen Dachhaken werden Montageschienen angebracht, auf denen die Solarmodule befestigt werden.
    2. Flachdach: Bei Flachdächern kommen ballastierte Montagesysteme zum Einsatz, die ohne Durchdringung der Dachhaut auskommen. Diese Systeme nutzen Gewichte, um die Solarmodule sicher zu befestigen.
  3. Befestigung der Solarmodule: Lege die Solarmodule auf die Montageschienen und richte sie so aus, dass sie optimal zur Sonne ausgerichtet sind und keinen Schatten auf andere Solarmodule werfen, da dies die Anlagenleistung vermindern könnte. Befestige dann die Module sicher mit speziellen Klemmen an den Montageschienen. Achte dabei darauf, dass die PV-Module fest und sicher sitzen, um Windlasten und anderen Witterungseinflüssen standzuhalten.
  4. Verkabelung und Anschluss: Nach der Befestigung der Solarmodule müssen diese untereinander mit den passenden Kabeln und Steckverbindungen verbunden werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Kabel sicher verlegt und vor mechanischen Beschädigungen geschützt sind. Anschließend werden die Kabel von den Solarmodulen zum Wechselrichter geführt. Der Wechselrichter wandelt den erzeugten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) um, der im Haushalt genutzt werden kann. Schließlich wird der Wechselrichter an das Hausnetz angeschlossen.

    Dieser Schritt muss von einem qualifizierten und im Installateurverzeichnis eingetragenen Elektriker durchgeführt werden, um die Sicherheit und die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu gewährleisten.


Ist eine Solaranlage auf dem Garagendach oder Carport genehmigungspflichtig?

In der Regel sind kleine Anlagen genehmigungsfrei. Es ist jedoch ratsam, sich bei der zuständigen Baubehörde zu erkundigen, um sicherzustellen, dass du alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen. Ob eine Genehmigung für die Installation einer Solaranlage erforderlich ist, hängt von den örtlichen Vorschriften ab.

Denke auch daran, dass du deine PV-Anlage anmelden musst, sofern sie ans öffentliche Stromnetz angeschlossen werden soll.


Kann ich mein E-Auto mit der PV-Anlage auf der Garage aufladen?

Ja, es ist möglich, dein E-Auto mit der Photovoltaikanlage auf dem Garagendach aufzuladen. Dazu benötigst du:

  • Wallbox: Eine Wallbox, die für das Laden von Elektroautos geeignet ist. Diese wird idealerweise in der Nähe der Garage installiert.
  • Der Wechselrichter deiner PV-Anlage wandelt den erzeugten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) um, der für das Laden des E-Autos verwendet wird.
  • Energiemanagementsystem: Ein intelligentes Energiemanagementsystem kann den erzeugten Solarstrom effizient verwalten und die Ladezeiten deines E-Autos optimieren.
  • Ausreichende Leistung: Eine ausreichend dimensionierte Solaranlage, um den Energiebedarf deines E-Autos zu decken.

So kannst du dein Elektroauto über eine Solaranlage auf dem Garagendach versorgen

  1. Installation der Ladestation: Die Wallbox wird in der Garage oder an einem geeigneten Ort installiert. Achte darauf, dass sie leicht zugänglich ist und in der Nähe des Stellplatzes für dein E-Auto liegt.
  2. Verkabelung und Anschluss: Die Ladestation wird an das Stromnetz und die PV-Anlage angeschlossen. Es ist wichtig, dass dieser Schritt von einem qualifizierten Elektriker durchgeführt wird, um die Sicherheit und die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu gewährleisten.
  3. Einstellung des Ladesystems: Konfiguriere das Energiemanagementsystem so, dass es den erzeugten Solarstrom vorrangig für das Laden des E-Autos nutzt. Viele Systeme bieten die Möglichkeit, die Ladezeiten so zu planen, dass möglichst viel Solarstrom verwendet wird.

Berücksichtigung des Energiebedarfs für deine Wallbox

Es ist wichtig zu beachten, dass der Energiebedarf für das Laden eines E-Autos erheblich sein kann. Eine typische PV-Anlage auf einem Garagendach kann möglicherweise nicht den gesamten Bedarf decken, insbesondere wenn das Auto häufig genutzt wird. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, einen Stromspeicher zu installieren, um überschüssigen Solarstrom zu speichern und zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen.

In unserem Ratgeberbereich erfährst du, warum es sich lohnt, eine Wallbox mit Photovoltaik zu kombinieren.


Wie viele Solarmodule braucht man, um eine Garage mit Strom zu versorgen?

Die Anzahl der Solarmodule, die benötigt werden, um eine Garage mit Strom zu versorgen, hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich des Energiebedarfs der Garage, der Größe und Effizienz der Solarmodule sowie der geografischen Lage und den daraus resultierenden Sonneneinstrahlungsbedingungen. Folge diese Schritte, um die Anzahl der benötigten Solarmodule zu berechnen:

1. Energiebedarf der Garage ermitteln

Bestimme den durchschnittlichen täglichen Energieverbrauch deiner Garage. Dazu zählen Beleuchtung, elektrische Türen, eventuell vorhandene Steckdosen und andere elektrische Geräte. Ein Beispiel könnte so aussehen:

  • Beleuchtung: 4 Lampen à 10 Watt, 5 Stunden pro Tag: 4 * 10 W * 5 h = 200 Wh
  • Elektrische Tür: 300 Watt, 10 Minuten pro Tag: 300 W * (10/60) h = 50 Wh
  • Sonstige Geräte: 100 Watt, 2 Stunden pro Tag: 100 W * 2 h = 200 Wh

Gesamtverbrauch: 200 Wh + 50 Wh + 200 Wh = 450 Wh pro Tag

2. Solarmodul-Leistung berechnen

Definiere die Leistung eines einzelnen Solarmoduls. Moderne Solarmodule haben typischerweise eine Leistung von 300 bis 400 Watt Peak (Wp). Nehmen wir ein 350 Wp Modul als Beispiel.

3. Sonneneinstrahlung berücksichtigen

Die tatsächliche Energieproduktion eines Solarmoduls hängt von der Sonneneinstrahlung ab, die in Kilowattstunden pro Quadratmeter pro Tag (kWh/m²/Tag) gemessen wird. Diese variiert je nach geografischer Lage. Nehmen wir an, die durchschnittliche Sonneneinstrahlung beträgt 4 kWh/m²/Tag.

4. Berechnung der täglichen Energieproduktion

Berechne die tägliche Energieproduktion eines Solarmoduls: 350 Wp Modul * 4 kWh/m²/Tag = 1400 Wh oder 1,4 kWh pro Tag

5. Anzahl der benötigten Module

Teile den täglichen Energiebedarf der Garage durch die tägliche Energieproduktion eines Moduls: 450 Wh pro Tag / 1400 Wh pro Tag = 0,32 Module

Da du keine Bruchteile eines Moduls installieren kannst, runde auf die nächste ganze Zahl auf. In diesem Fall benötigst du mindestens 1 Solarmodul, um den täglichen Energiebedarf der Garage zu decken.

Puffer und Zusatzbedarfe berücksichtigen

Es ist ratsam, einen Puffer für Tage mit weniger Sonneneinstrahlung oder zusätzliche Energiebedarfe einzuplanen. Daher kannst du in Erwägung ziehen, 2 Solarmodule zu installieren, um sicherzustellen, dass der Bedarf auch an weniger sonnigen Tagen gedeckt ist und eventuell zusätzlicher Strom für andere Zwecke verfügbar ist.

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Solaranlage auf dem Garagendach: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Eine Solaranlage auf einer Garage funktioniert ähnlich wie auf einem Hausdach. Die Solarmodule werden auf der Garage montiert und fangen das Sonnenlicht ein, das dann in elektrische Energie umgewandelt wird. Dafür sorgen Photovoltaikzellen in den Modulen, die das Sonnenlicht in Gleichstrom umwandeln. Dieser wird über einen Wechselrichter in Wechselstrom transformiert, den du in deinem Haushalt nutzen kannst.

Die Installation ist oft unkomplizierter als auf einem Hausdach, da Garagendächer meist leichter zugänglich sind. Besonders gut geeignet sind Flachdächer, weil du die Module mithilfe einer Unterkonstruktion optimal zur Sonne ausrichten kannst. Der erzeugte Strom kann direkt verbraucht, in einem Speicher gespeichert oder ins Netz eingespeist werden. So kannst du deine Energiekosten senken und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Wichtig ist, dass deine Garage stabil genug ist und nicht im Schatten liegt.

Damit du eine Solaranlage auf deiner Garage installieren kannst, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Zunächst sollte das Dach der Garage stabil genug sein, um das Gewicht der Solarmodule und der Unterkonstruktion zu tragen. Eine statische Überprüfung ist hierbei ratsam. Außerdem muss die Dachfläche ausreichend groß und möglichst unverschattet sein, damit die Module effizient arbeiten können.

Die Ausrichtung und Neigung des Dachs spielen ebenfalls eine Rolle. Ideal ist eine Südausrichtung mit einer Neigung von etwa 30 Grad, aber auch andere Ausrichtungen können mit leichtem Effizienzverlust funktionieren. Bei Flachdächern kannst du die Module mit einer geeigneten Halterung optimal ausrichten.

Rechtlich solltest du prüfen, ob du eine Genehmigung brauchst, besonders wenn deine Garage in einem denkmalgeschützten Bereich liegt. Außerdem muss ein Elektriker sicherstellen, dass dein Stromanschluss die Einspeisung des erzeugten Stroms ins Netz ermöglicht.

Die Kosten für eine Solaranlage auf einer Garage hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Anlage, der Qualität der Module und der technischen Ausstattung. Für eine kleine Anlage mit einer Leistung von etwa 3 kWp, die für viele Garagendächer ausreicht, kannst du mit Gesamtkosten von etwa 4.000 bis 7.000 Euro rechnen.

Darin sind die Module, der Wechselrichter, die Montage und die nötige Technik enthalten. Wenn du zusätzlich einen Batteriespeicher einbauen möchtest, kommen weitere 4.000 bis 8.000 Euro hinzu, abhängig von der Speicherkapazität.

Es gibt allerdings Förderprogramme, die einen Teil der Kosten abdecken können, wie Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite. Auch steuerliche Vorteile durch die Einspeisung von Strom ins Netz können die Kosten langfristig senken. Insgesamt kann sich die Investition lohnen, da du mit der Anlage deine Stromkosten reduzierst und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leistest.

Ja, du kannst eine Solaranlage auf deiner Garage problemlos mit einem Speicher kombinieren. Ein Batteriespeicher ermöglicht es dir, den überschüssigen Strom, den die Solaranlage tagsüber produziert, zu speichern und später zu nutzen – zum Beispiel abends oder nachts, wenn die Sonne nicht scheint. Dadurch kannst du deinen Eigenverbrauch erhöhen und unabhängiger vom Stromnetz werden.

Die Kombination funktioniert, indem der erzeugte Solarstrom zunächst für den direkten Verbrauch genutzt wird. Überschüsse werden dann automatisch in den Speicher geleitet. Sobald der Speicher voll ist, wird der verbleibende Strom ins Netz eingespeist, falls du eine Einspeisevergütung nutzt.

Der Speicher wird meist in deinem Haus installiert und mit der Anlage auf der Garage verbunden. Wichtig ist, dass die Speicherkapazität zu deinem Stromverbrauch und der Größe der Solaranlage passt. So kannst du deine Energiekosten weiter senken und den Nutzen deiner Anlage maximieren.

Die Wartung einer Solaranlage auf deiner Garage ist in der Regel überschaubar, da Solaranlagen als sehr wartungsarm gelten. Dennoch gibt es einige Dinge, die du beachten solltest, um die Effizienz der Anlage langfristig sicherzustellen.

Eine regelmäßige Sichtprüfung ist sinnvoll, um Verschmutzungen wie Laub, Staub oder Vogelkot zu erkennen, da diese die Leistung der Module beeinträchtigen können. Eine Reinigung ist meist nur notwendig, wenn Regen die Verschmutzungen nicht von allein entfernt. Dafür gibt es spezielle Reinigungsmittel oder du kannst eine Fachfirma beauftragen.

Auch die elektrische Anlage solltest du alle paar Jahre von einem Fachmann überprüfen lassen. Dabei werden der Wechselrichter und die Kabelverbindungen auf Funktion und Sicherheit geprüft. Zudem solltest du sicherstellen, dass keine Schatten durch wachsende Bäume oder neue Gebäude auf die Module fallen. Mit diesen einfachen Maßnahmen bleibt deine Solaranlage effizient und zuverlässig.

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